Verhütungsmethoden

Welche Verhütungsmethoden gibt es? Welche passt zu mir? Wie funktionieren sie und welche sind verschreibungspflichtig? Welche schützen auch vor sexuelle übertragbaren Infektionen?

 

Verhütungsmethoden dienen dazu, ungewollte Schwangerschaften zu verhindern.

Keine Verhütungsmethode ist hundertprozentig sicher.

 

Hormonelle Verhütungsmethoden funktionieren alle gleich: Sie verhindern, dass eine Eizelle springt. Wenn keine Eizelle da ist, kann sie nicht befruchtet werden, damit kann es zu keiner Schwangerschaft kommen.

 

Neben der Pille gibt es auch noch andere hormonelle Verhütungsmethoden: das Pflaster, das Stäbchenimplantat, die Hormonspirale, den Ring und die Dreimonatsspritze. Alle müssen ärztlich verordnet werden, sie sind nicht ohne Rezept erhältlich.

 

Die Kupferspirale wird die Gebärmutter eingesetzt und kann dort mehrere Jahre bleiben. Auch dazu braucht es eine*n Ärzt*in. Das Kuper oxidiert in der Gebärmutter und verhindert, dass sich die Schleimhaut aufbauen und die Eizelle einnisten kann.

 

Das Diaphragma ist eine elastische Kappe, die in die Vagina eingeführt und über den Muttermund gespannt wird. Es wird immer in Kombination mit einer spermienabtötenden Creme verwendet.

 

Kondom und Femidom sind die einzigen Verhütungsmethoden, die auch vor sexuell übertragbaren Infektionen schützen.

 

Das Femidom ist breiter als ein Kondom und liegt im Gegensatz zum Kondom nicht am Penis, sondern an der Vaginawand an. Mit einem elastischen Ring kann es eingeführt werden und spannt sich dann auf.

 

Das Kondom ist weiter verbreitet und leichter erhältlich als das Femidome.

 

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Magazin-Artikel, in dem alle Verhütungsmethoden ausführlicher vorgestellt werden.

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checkit Magazin

Das Video ist eine Kooperation mit dem checkit-Magazin.