(Sub-)Kulturen
Identität hat nichts mit Lifestyle und angesagten Trends zu tun, auch wenn dies z. B. in Medien manchmal so kommuniziert wird.
Eine Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen kann jedoch wichtig und fruchtbar für die persönliche Entwicklung sein.
Im Zusammenhang mit solchen Gruppen tauchen oft Begriffe und Abkürzungen wie Queer-Community, LGBTIQ+ oder FLINTA* auf, wobei die Buchstabenkombinationen je nach inhaltlicher Ausrichtung der Gruppe auch leicht unterschiedlich verwendet werden können.
Meist haben jedoch alle gemein, dass sie Menschen ansprechen und einen Raum bieten wollen, die „in unserer Gesellschaft keine Akzeptanz, Benachteiligung und Diskriminierung erfahren“ und die sich meist nicht als hetero, cis und männlich definieren.
Veranstaltungen
Veranstaltungen wie die weltweit verbreitete Pride-Parade (auch Regenbogenparade genannt), die am Christopher-Street-Day (CSD) am 28. Juni für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans* Personen u. a. eintreten oder der jährliche Tuntenball in Graz, rücken wichtige Themen im Zusammenhang mit Identität und Sexualität fernab vom Mainstream ins Licht. Manche Vereine und Lokale bieten zu diesem Zweck regelmäßig Veranstaltungen und Freiräume an, die sich exklusiv an z. B. FLINTA* richten.